Einer Empfehlung des Beirats Jungen folgend, fördert das Bundesfamilienministerium den Aufbau einer Kommunikationsplattform von Jungen für Jungen. Auf der noch im Aufbau befindlichen Webseite erzählen die Jungen, die im Beirat Jungen mitgearbeitet haben, warum sie sich für den Aufbau einer Webseite starkgemacht haben: Geschlechtergerechtigkeit ist für viele Jugendlichen, Jungen und Mädchen gleichermaßen, interessant. Der Bericht des Beirats Jungen wird aber kaum von jungen Menschen gelesen werden, sie bevorzugen andere Kommunikationsformen, elektronische Formate, mit denen man sich schneller und direkter austauschen kann. Auf den in die neue Webseite integrierten Videos sprechen Adnan, Sebastian und andere Jungs über ihr Verständnis vom „Junge-Sein“.
Ziel der neuen Webseite ist, ein eigenständiges, attraktives Kommunikationsformat zu schaffen, das Jungen nutzen, um sich über ihr Leben und ihre Zukunftsvorstellungen auszutauschen, allerdings, wie die Jungs selbst betonen, nicht ohne Mädchen, sondern im Dialog mit ihnen. So soll aus der Jungenplattform in Zukunft eine Plattform des Austausches zwischen den Geschlechtern werden.
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