Themenfeld „Jungengesundheit“

Bereits im Alter von zehn Jahren unterscheiden sich Mädchen* und Jungen* deutlich in ihrem Gesundheitsverhalten, ihrer Entwicklung und ihrer Gesundheit. Bei einem Teil der Jungen* können Männlichkeitsbilder durchaus problematische Gesundheitsfolgen zeigen: so bei Jungen*, die sich an überzogenen Stereotypen orientieren oder die Männlichkeit auf extreme Bilder des Maskulinen reduzieren (etwa auf einen „Rambo“ oder „Lonely Wolf“, der stets risikobereit, abenteuerlich und autonom lebt) – also auf eine gefährliche und gefährdete Männlichkeit. Diese Orientierung kann im Männlichkeitsspektrum einen Problempol darstellen – repräsentiert aber nicht den gesamten männlichen Horizont. Es gilt, im Blick auf Jungen* immer auch eine positive Sichtweise, attraktive Bilder von Männlichkeit* und Gesundheit zu integrieren.

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