Die ganztägige Veranstaltung, wird sich dem wirkmächtigen Mythos von omnipotenter und gleichzeitig gewalttätiger Männlichkeit stellen, nach dessen Ursachen sowie seiner Geschichte fragen und sich ausführlich den verletzten Seiten von Jungen: physischer, psychischer und emotionaler Gewalt, sexuellem Missbrauch, dem Zwang von Heteronormativität und ausgrenzenden Männlichkeitskonstruktionen widmen. Ziel der Veranstaltung ist, der Vielfalt von Männlichkeit Akzeptanz zu verschaffen und zu reflektieren, wie dieses Anliegen in der pädagogischen Praxis umgesetzt werden kann. Referent*innen der Vorträge und Workshops sind Prof. Martin Dinges, Hans-Joachim Lenz, Olaf Jantz, Urban Spöttle-Krust, Dr. Reiner Blinkle und Dr. Ines Pohlkamp.
Der Fachtag findet in Kooperation mit LuCa e.V., Fairmann e.V. (beide Heidelberg) und der Aktion Jugendschutz (ajs) Landesstelle Baden-Württemberg statt.