Am 02.06. fand ein weiterer – diesmal in Kooperation von AK Jungenpädagogik Göppingen Tagungsbild Göppingenund LAGJ konzipierter und umgesetzter – Fachtag mit dem Thema: „Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Mädchen und Jungen, Frauen und Männern in suizidalen Lebenskrisen“ statt. Die Resonanz auf das Thema war überwältigend und mit 150 Teilnehmenden, insbesondere aus psychologischen Beratungsstellen, Schulsozialarbeit und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, wurde im Hohenstaufen-Saal des Göppinger Landratsamtes die absolute logistische Obergrenze erreicht. Dennoch mussten wir über 50 Absagen erteilen. So erfreulich das hohe Interesse war, so sehr ließ dies die Veranstalter aufhorchen, denn dahinter stand ganz offensichtlich das praktische Bedürfnis nach Antworten auf die Frage, warum schon heranwachsende Jungen und Mädchen in so tiefe Krisen geraten, dass sie mit selbstverletzender und extrem selbstschädigender Weise reagieren bzw. um Hilfe rufen. Diese Antworten wurden in Vorträgen, Workshops und einem Podiumsgespräch in vielfacher Weise aus psychologischer, therapeutisch-beratender und sozialpädagogischer Perspektive gegeben.

Nachlesen können Sie Zusammenfassungen aller Beiträge in einigen Wochen in einer ausführlichen Dokumentation, die auf dieser Webseite eingestellt werden wird. Einen Vorgeschmack auf die spannenden Fassetten dieses existentiellen Themas erhalten Sie bereits heute mit dem lesenswerten Beitrag Herrn Dr. Löbles.

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